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  • Freude am Lernen - Julia Eißner

Wie hilft uns Achtsamkeit beim Lernen und im Leben?


Achtsamkeit

Liebe Eltern und Lernende,

Achtsamkeit bedeutet, völlig im gegenwärtigen Moment zu sein. Achtsam atmen heißt, sich seines Atmens bewusst zu sein. Achtsam gehen heißt, sich seines Gehens bewusst zu sein.


In unserem Alltag passiert es viel zu oft, dass wir mit unserem Geist nicht bei den Dingen sind, die wir gerade tun. Wenn wir morgens Kaffee trinken, machen wir bereits eine Liste mit To Do´s für den ganzen Tag. Wenn wir zur Arbeit fahren, überlegen wir schon, wie wir den Konflikt mit dem Kollegen lösen. Wenn wir jeden Tag so verbringen, führt dies zu Stress, Müdigkeit und Unaufmerksamkeit und beeinträchtigt unsere emotionale Stabilität. Achtsamkeit kann helfen, wieder in den Augenblick, in´s Hier und Jetzt zurück zu kehren und damit auch zu uns selbst.

Warum brauchen wir Achtsamkeit?


Heutzutage ist die mangelnde Aufmerksamkeit von Kindern in der Schule und auch im alltäglichen Leben immer wieder Thema. Vielen jungen Menschen fällt es schwer, sich für längere Zeit auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren, bei Aufgaben den Fokus zu halten oder auch nur länger stillzusitzen. Schaut man sich dann auch die Erwachsenen einmal etwas näher an, kann man ähnliche Verhaltensdefizite feststellen.

Wenn man sich die Informationsflut bewusst macht, die täglich auf uns Menschen einprasselt und die Fülle an unterschiedlichen Aufgaben, die meist zügig erledigt werden müssen, ist diese Entwicklung kein Wunder.

So hilft Achtsamkeit Kindern in der Schule


Achtsamkeit ist ein wunderbares Mittel gegen Stress. Achtsame Kinder werden ruhiger, können ihre Impulse besser kontrollieren und sind besser imstande, sich zu konzentrieren.

Achtsamkeit wirkt sich ebenso auf die Fähigkeit aus, Aufgaben zu organisieren, Zeitpläne zu machen und Prioritäten zu setzen.

Dies sind alles wunderbare Eigenschaften, die nicht nur das Schulleben um einiges erleichtern.

Wie können wir uns in Achtsamkeit üben?


Besonders wichtig in unserer heutigen stressreichen Zeit ist es, seine eigenen Grenzen zu kennen. Wir sollten nur so viel Arbeit übernehmen, wie wir realistischerweise auch bewältigen können. Selbst wenn viel mehr zu tun wäre, sollten wir uns die Zeit nehmen, die wir brauchen, um uns zu nähren und zu erholen. Wir müssen auf uns achtgeben, denn nur so können wir für längere Zeit unsere Arbeit fortsetzen. Manchmal ist es nicht einfach, Grenzen zu setzen, denn viele Situationen sind sehr fordernd, doch wenn wir ausbrennen, werden die, die uns brauchen, besonders unsere Kinder, darunter zu leiden haben.

Für Kinder kann man wunderbare kleine Achtsamkeitsrituale für den Alltag einbauen. Beispielsweise kann man vor dem gemeinsamen Abendessen eine Klangschale läuten und dem Klang nachlauschen, bis nichts mehr zu hören ist. Kinder finden dies oft sehr spannend und kommen automatisch zur Ruhe dabei.

Wir können auch immer wieder während des Tages zu unserem Atem zurückkehren und für einige Minuten ganz bewusst ein- und ausatmen. Das entspannt und bringt uns wieder mit uns selbst in Verbindung. Diese Übung kann man auch Kindern beibringen und regelmäßig mit ihnen praktizieren.

Ich wünsche dir eine wunderbare Woche voller Achtsamkeit.

Deine Julia Eißner


 

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